1984 hat Günter Rohrbach den Film „die Unendliche Geschichte“ produziert. Der Film war sehr teuer und er hat viele Preise gewonnen.
Geschichte: Ein Junge leiht sich ein Buch aus und liest. Plötzlich ist er selbst mitten in der Geschichte. Er möchte Fantasien retten und erlebt dabei große Abenteuer und begegnet merkwürdigen Wesen.
Gibt es die Wesen in der Unendlichen Geschichte wirklich?
Nein. Sie sind extra für den Film erfunden worden. Heute werden die Figuren für Filme mit dem Computer gezeichnet und bewegt (man nennt das animieren). Früher musste man die Figuren aber alle erst zeichnen und dann bauen.
Fuchur gefällt Dir sicher. Er ist ein Glücksdrache!
Als erstes wurde eine Skizze angefertigt, die immer wieder verändert wurde. Dann wurde von Fuchur ein kleines Tonmodell gebaut. Dann entstand der große Fuchur. In seinem Bauch ist viel Stahl und Technik. Damit sich Fuchur im Film bewegt sind viele Helfer nötig.
So haben sie in München dann für die Unendliche Geschichte auch den riesigen Glücksdrachen Fuchur, den Wolf Gmork, die Schildkröte Morla gebaut. Fuchur kann man heute noch in den Bavaria Filmstudios in München bei der Filmtour sehen.
Die meisten Figuren, die man im Film sieht, gibt es aber leider nicht mehr. Auf jeden Fall kann man sie nicht einfach so für die Ausstellung ausleihen. Für die Ausstellung im Hüttenstadtmuseum haben wir daher Fuchur, Gmork, Morla und den Steinebeisser selbst nachgebaut: